Hier finden Sie alles Wissenswerte zum Thema Transaktionen und Chargebacks. Unsere FAQs bieten Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Abwicklung von Zahlungstransaktionen und das Vorgehen bei Chargebacks.
Bargeldlose Transaktionen bei PAYONE beziehen sich auf alle Zahlungsvorgänge, bei denen kein physisches Bargeld genutzt wird. Dazu gehören Zahlungen per Kreditkarte, Debitkarte, Online-Überweisungen und andere elektronische Zahlungsmethoden.
Im Kontext von PAYONE gibt es verschiedene Arten von bargeldlosen Transaktionen, die Kunden zur Verfügung stehen. Hier sind einige der häufigsten:
Jede dieser Transaktionsarten bietet unterschiedliche Vorteile und kann je nach den spezifischen Bedürfnissen des Kunden und der Art des Kaufs gewählt werden. PAYONE unterstützt eine Vielzahl dieser Methoden, um flexible und bequeme Zahlungslösungen für alle Arten von Transaktionen zu bieten.
PAYONE bietet hochsichere bargeldlose Zahlungsoptionen. Wir verwenden fortschrittliche Sicherheitstechnologien und Compliance-Protokolle, um Ihre Transaktionen und Daten zu schützen.
Sie können alle Transaktionen im PAYONE Service-Portal unter dem Navigationspunkt "Reporting" einsehen. Dort stehen Ihnen verschiedene Funktionen und Reportingmöglichkeiten für Ihre Transaktionen zur Verfügung. Zusätzlich können Sie individuelle Transaktionsrecherchen durchführen.
Sie haben noch keinen Portalzugang? Dann können Sie diesen über unser Kontaktformular anfordern.
Sie können alle Transaktionen im PAYONE Service-Portal unter dem Navigationspunkt "Reporting" einsehen. Dort stehen Ihnen verschiedene Funktionen und Reportingmöglichkeiten für Ihre Transaktionen zur Verfügung. Zusätzlich können Sie individuelle Transaktionsrecherchen durchführen.
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Die Gebühren können je nach gewähltem Service und Vertragsbedingungen variieren. Detaillierte Informationen zu spezifischen Gebühren finden Sie in Ihrem Vertragsdokument oder in den PLV (Preis-/Leistungsverzeichnis) Ihres Produkts.
Ihr Kartenlesegerät bestätigt die erfolgreiche Durchführung einer Transaktion auf dem Gerätedisplay und auf den ausgedruckten Belegen. Sollte eine Transaktion nicht erfolgreich sein, wird dies ebenfalls entsprechend auf dem Gerät und den Belegen angezeigt.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, mit der Funktion "Kassenübersicht" bzw. "Kassenbericht" einen Ausdruck mit dem Terminal zu erstellen, auf dem alle Transaktionen seit dem letzten Kassenschnitt angezeigt werden.
Bitte beachten Sie, dass es zwei unterschiedliche Belegarten gibt. Der Händlerbeleg ist für die Aufbewahrung beim Händler bestimmt und unterliegt einer Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Der Kundenbeleg wird dem Kunden ausgehändigt, damit dieser den Bezahlvorgang nachweisen kann.
Es gibt verschiedene Gründe für fehlgeschlagene Zahlungen. Bitte beachten Sie die Informationen auf dem Kartenlesegerät. Die häufigsten Ursachen (Error Messages), Erklärungen und passende Lösungswege finden Sie sind auf den Gerätedetailseiten aufgeführt.
Sollten Sie keine Lösung finden, kontaktieren Sie bitte unseren technischen Support.
Falls Sie eine Doppelbelastung auf Ihrem Konto feststellen, bitten wir Sie, sich umgehend an unseren Kundenservice zu wenden, damit wir Ihnen schnellstmöglich helfen können. Sie erreichen unseren Kundendienst über das Kontaktformular.
Unser Team wird sich umgehend um Ihr Anliegen kümmern und dafür sorgen, dass die Doppelbelastung schnell und effizient korrigiert wird.
Bei Verdacht auf eine unbefugte oder betrügerische Transaktion kontaktieren Sie bitte sofort unseren Kundenservice. Wir helfen Ihnen, das Problem zu untersuchen und zu lösen.
Eine Rückbelastung (Chargeback) entsteht, wenn ein Karteninhaber bzw. dessen kartenausgebende Bank eine bereits abgerechnete Transaktion reklamiert und das Geld zurückfordert.
Die Regeln für die Abwicklungen dieser Reklamationen werden von den Kartenorganisationen (z. B. Visa oder MasterCard) definiert. Sowohl die kartenausgebende Bank, welche das Chargeback einleitet, als auch der Acquirer (PAYONE), müssen die festgelegten Regeln und Fristen der Reklamationsabwicklung beachten.
Wenn es zu einer Rückbelastung oder einem Chargeback aus einer Transaktion kommt, bitten wir Sie, sich umgehend mit unserem Kundenservice in Verbindung zu setzen. Sie erreichen uns ganz einfach über unser Kontaktformular.
Unser erfahrenes Team wird Sie bei der Klärung des Vorgangs unterstützen und mit Ihnen eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Für eine Rückbelastung kann es viele Ursachen geben. Zu den häufigsten Gründen für einen Chargeback gehören:
Bei einer Rückbelastung müssen Sie in der Regel innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Beleganforderungsschreibens alle dort geforderten Unterlagen bezüglich der reklamierten Transaktion einreichen.
Reagieren Sie deshalb zwingend innerhalb der Frist auf unser Schreiben und übergeben Sie uns Ihre Unterlagen zur Klärung des Sachverhaltes.
PAYONE wird stets versuchen, unter Einhaltung der Regeln des Karteninstitutes, eine Rückbelastung in Ihrem Sinne abzuwenden.
Kunden, die eine Kreditkarte besitzen, haben das Recht, Transaktionen direkt bei ihrer kartenausgebenden Bank zu reklamieren, um etablierte und standardisierte Prozesse zu nutzen. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, dass Reklamationen effizient und gemäß international etablierten Regeln behandelt werden.
Ein weiterer Grund, warum Sie möglicherweise nicht direkt von Ihrer Kundschaft kontaktiert werden, liegt darin, dass Kreditkarten weltweit eingesetzt werden. Sprachbarrieren und unterschiedliche Zeitzonen können die direkte Kommunikation und Abwicklung von Reklamationen erschweren.
Zudem ist es möglich, dass Personen, die eine Rückbelastung veranlassen, weil sie behaupten, Transaktionen in Ihrem Geschäft nicht autorisiert zu haben, tatsächlich keine direkten Kunden Ihres Unternehmens sind, sondern Opfer von Kartenmissbrauch wurden. In solchen Fällen wird der Kontakt in der Regel über die kartenausgebende Bank abgewickelt, um die Angelegenheit zu klären.
Wenn Sie mit einer Rückbelastung/Chargeback nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen.
Bitte kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular, um Ihren Fall zu schildern und entsprechende Unterstützung zu erhalten. Unser erfahrenes Team wird sich dann umgehend mit Ihrem Anliegen beschäftigen und gemeinsam mit Ihnen nach einer angemessenen Lösung suchen. Es ist wichtig, dass Sie uns so schnell wie möglich kontaktieren und alle relevanten Informationen und Dokumente bereitstellen, die Ihre Position stützen können.
Wir empfehlen, im Fall einer Beleganforderung von einer sofortigen Gutschrift abzusehen. Das liegt daran, dass die kartenausgebende Bank im Falle eines Chargebacks bereits eine vorläufige Gutschrift an den Karteninhaber erteilt, bis der Einspruch vollständig geklärt ist. Eine voreilige Gutschrift Ihrerseits könnte daher zu einer doppelten Belastung führen und den Prozess weiter komplizieren. Es ist ratsam, die Situation erst vollständig zu klären, bevor Maßnahmen ergriffen werden.
Ja, bei einer Rückbelastung bzw. Chargeback können Gebühren anfallen. Alle relevanten Gebühren, einschließlich der Bearbeitungsgebühren für Chargebacks, sind detailliert in unserem aktuellen Preis-/Leistungsverzeichnis aufgeführt. Sie können dieses Verzeichnis jederzeit einsehen, um vollständige Informationen zu erhalten.
Im Bereich des Point of Sale (POS) können Sie das Risiko von Rückbelastungen mindern, indem Sie sicherstellen, dass alle Transaktionen transparent durchgeführt und alle erforderlichen Verifikationsprozesse, wie z. B. die PIN-Eingabe oder Unterschrift des Karteninhabers, korrekt abgewickelt werden.
Die Nutzung von EMV-Chip-Technologie in Kartenlesegeräten ist ebenso empfehlenswert, da sie zusätzliche Sicherheit gegen Kartenmissbrauch bietet und die Wahrscheinlichkeit von Chargebacks reduziert. Zudem sollten Sie in regelmäßigen Abständen Schulungen für Ihr Personal anbieten, um korrekte und sichere Zahlungsabwicklungen sicherzustellen.
Im Falle von Chargebacks, die sich auf die Qualität der Ware oder Dienstleistung beziehen, ist es möglich, dass unser Chargeback-Team die relevanten Informationen zu diesen Anschuldigungen an Sie weiterleitet. Bitte kontaktieren Sie uns dazu über unser Kontaktformular und wir werden Ihnen die benötigten Details zur Verfügung stellen, soweit dies machbar ist.
Aus Gründen des Datenschutzes ist jedoch die Weitergabe von Dokumentationen in anderen Kontexten stark eingeschränkt. Speziell bei Fällen von Kartenmissbrauch gelten sehr strenge Datenschutzvorgaben. Dokumente, die in solchen Fällen von den kartenausgebenden Banken erstellt werden, unterliegen strikten Regularien und dürfen nicht extern geteilt werden. Diese Unterlagen sind ausschließlich für den internen Gebrauch innerhalb von PAYONE vorgesehen und können leider nicht an Sie weitergegeben werden. In bestimmten Fällen kann das Karteninstitut einen Karteninhaberbrief mitschicken, der Teil der Chargeback-Dokumentation sein kann.
Eine Genehmigungsnummer, auch Autorisierungscode genannt, ist keine Zahlungsgarantie – hierüber wird lediglich bestätigt, dass das Kartenkonto zum Zeitpunkt der Autorisierungsanfrage nicht gesperrt ist und über genügend Kreditrahmen verfügt.
Übrigens: Der Grund für Chargebacks bzw. Rückbelastungen sind oftmals nicht fehlende Autorisierungen, sondern entstehen durch Reklamationen aufgrund der Qualität der Ware oder der Dienstleistung.
Die Abwicklung eines Chargebacks kann mehrere Wochen dauern, abhängig von verschiedenen Faktoren. Nachdem Sie die erforderlichen Transaktionsunterlagen eingereicht haben, was innerhalb von 14 Tagen nach dem Erhalt des Anforderungsschreibens erfolgen sollte, werden wir mit den beteiligten Banken zusammenarbeiten, um den Prozess so schnell wie möglich abzuschließen. Ihr Konto wird entsprechend den Ergebnissen dieses Prozesses angepasst. Wir bitten um Ihr Verständnis und Geduld während dieser Zeit.