Lehnen potenzielle Kapitalgeber die Finanzierung ab, ist es sinnvoll, das Geschäftsmodell grundsätzlich zu überdenken. Finanzierungsprofis haben oft ein gutes Verständnis für das Markt-Geschehen verschiedener Branchen - weshalb man deren Einschätzung ernst nehmen sollte. In Einzelfällen können sich Banken & Co. allerdings auch irren.
Erfolgreich einen Businessplan erstellen Kleiner Ratgeber zu Aufbau und Inhalt
Geschätzte 50 % aller Unternehmensneugründungen scheitern innerhalb der ersten fünf Jahre - eine zu hohe Quote. Die Faktoren dafür sind vielfältig und nicht immer vorhersehbar. Mit dem Businessplan - zu Deutsch Geschäftsplan - existiert jedoch ein Werkzeug, mit dem der oder die Gründer einen strukturierten und systematischen Blick in die Zukunft werfen können - und grundsätzlich sollten!
Der Businessplan beschreibt knapp, aber ausreichend klar die Geschäftsidee, welches Kapital für deren Umsetzung erforderlich ist oder auch potenzielle Kunden- bzw. Zielgruppen. Die erforderliche systematische Vorgehensweise bei der Businessplan-Erstellung hilft, Chancen und Risiken des Geschäftsmodells zu erkennen und somit die Erfolgsaussichten zumindest zu erhöhen. Der Geschäftsplan ist kein statisches Dokument: Aktualisierungen sind regelmäßig erforderlich, wenn reale Ergebnisse von den erwarteten abweichen. Im Plan formulierte Ziele überprüfen und anpassen, ist dabei auch eine Form der Erfolgskontrolle.
Der Businessplan ist in den meisten Fällen die Grundlage für die Einwerbung von Investitionskapital, das für eine Unternehmensneugründung in aller Regel erforderlich ist. Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung ist jedoch nicht die einzige Aufgabe des Businessplans. Was er darüber hinaus leistet, zeigt dieser Ratgeber.
Warum sollte man einen Businessplan erstellen?
Ein Businessplan ist für Neugründung jeder Größenordnung äußerst sinnvoll. Das heißt, auch mittlere und kleinere Unternehmen profitieren von der Erstellung eines Businessplans. Dieser sollte selbst dann erstellt werden, wenn das Startkapital bereits vorhanden ist und keine fremden Investitionen benötigt werden. Große und mittlere Unternehmen sind mit der Businessplan-Erstellung in aller Regel vertraut. Dieser Ratgeber adressiert daher auch weniger die Unternehmen, die international expandieren möchten, einen Börsengang vorbereiten oder eine Kapitalerhöhung planen, sondern eher Gründer von kleineren Vorhaben wie
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Neugründungen von kleineren Unternehmen und Start-ups.
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Neuprodukteinführungen in kleinerem Rahmen.
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Nachfolgeregelungen für bzw. Verkäufe oder Übernahmen von kleineren Geschäften.
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Beantragungen von öffentlichen Fördermitteln, bspw. bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Zudem sind die Adressaten unseres Ratgebers insbesondere diejenigen, die zum ersten Mal ein Unternehmen gründen und nicht Wiederholungs-Gründer oder Businessplan-Profis.
Der Businessplan dient zur Einwerbung von Fremdkapital
Wie eingangs erwähnt, dient der Businessplan als Grundlage für die Einwerbung von Gründerkapital. Der spezifische Adressat der Finanzierungsanfrage ist dabei unerheblich. Ob das Geld von einer Bank, der Familie, dem Freundeskreis oder einem möglichen Geschäftspartner kommen soll: Ein aussagekräftiger und fundiert recherchierter Geschäftsplan ist für die Finanzierungszusage durch Kapitalgeber essenziell.
Es wäre ein Fehler, anzunehmen, bei privaten Investoren aus dem Familien- oder Freundeskreis reicht auch ein weniger zu Ende gedachter Businessplan. Persönliche Bekannte sind in der Regel Finanzierungs-Laien und neigen oft dazu, Aussagen und/oder Versprechungen des angehenden Unternehmensgründers nicht kritisch genug zu hinterfragen. Entsprechend sind zahlreiche private Beziehungen irreparabel zerbrochen, weil Wunsch und geschäftliche Realität nicht zusammen passten. Beim Businessplan schreiben sollte also immer der Anspruch gelten, alle Eventualitäten und Risiken zu bedenken und die Geschäftsidee möglichst detailreich zu entwickeln.
Der Businessplan hilft, die eigene Idee besser zu verstehen
Wichtig ist die gründliche Ausarbeitung des Businessplans nicht nur, um Geldgeber vom Unternehmenskonzept zu überzeugen: Der oder die Verfasser des Businessplans profitiert von der Businessplanerstellung genauso. Der Prozess der Geschäftsplanerstellung verlangt ein tieferes Verständnis für die anstehenden und notwendigen Schritte, die für die Gründung und den darauf folgenden laufenden Betrieben notwendig sind. Dieses grundlegende Verständnis ist entweder vorhanden - oder muss während der Planerstellung erworben werden. Im günstigsten Fall finden sich dabei grundsätzliche Fehler in der Geschäftsidee, die noch vor Beginn der geschäftlichen Tätigkeit behoben werden können.
Deshalb gilt - unabhängig davon, ob eine Finanzspritze zur Gründung erforderlich ist oder nicht: Vor Aufnahme der geschäftlichen Tätigkeit sollte immer ein Businessplan erstellt werden.
Wie unterstützt der der Businessplan bei der Umsetzung der Geschäftsidee?
Die Funktion des Businessplans lässt sich gut mit der eines Bauplans vergleichen. Es leuchtet sofort ein, dass ein Hausbau ohne vorherige Planung kaum erfolgreich durchzuführen ist: Die verschiedenen Schritte (Fundament legen, Mauern ziehen, Fenster bestellen und einbauen, Leitungen legen, verputzen etc.) müssen geplant werden und sind in eine sinnvolle zeitliche Abfolge zu bringen. Die einzelnen Schritte sind zudem realistisch zu budgetieren und für den Fall, dass etwas schiefläuft, sollten finanzielle Reserven mit eingerechnet werden. Außerdem ist vorab zu entscheiden, was selbst gemacht werden kann und was zwingend an externe Auftragnehmer abzugeben ist. Fehlen in der Bauplanung wichtige Elemente, wird das Haus erst später fertig oder kostet am Ende wesentlich mehr als gedacht. Oder beides zusammen. Um das zu verhindern, sollten Bauherr und Architekt detailliert genug planen. Ähnliches gilt für den Businessplan: Ist die Planung ausreichend genau, sind die Erfolgsaussichten für das Vorhaben deutlich erhöht.
Die wesentlichen Funktionen des Businessplans
- Grundlage für die Kapitaleinwerbung von Dritten
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Falls kein separater Marketingplan existiert, ist die Analyse der Marktsituation ein wichtiger Teil des Businessplans. Dazu gehört auch die Identifikation von Wettbewerbern und potenziellen Kunden. Die Ergebnisse dieser Analyse können auch Änderungen des Geschäftskonzeptes erforderlich machen.
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Der Existenzgründer gewinnt tiefere Einsichten in die zu etablierende Struktur des geschäftlichen Vorhabens. Dies ist der Fall, weil die Vorstellung der Geschäftsidee für Dritte (wie z. B. Kapitalgeber) klar und strukturiert erfolgen muss, um diese als Kapitalgeber überhaupt gewinnen zu können. Dabei können gegebenenfalls Fehler im geplanten Aufbau erkannt und rechtzeitig korrigiert werden.
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Die für die Erstellung des Businessplans erforderliche systematische Vorgehensweise führt auch zur Identifikation von Chancen und Risiken, die bis dahin unter Umständen nicht beachten oder berücksichtigt wurden. Diese Faktoren können gegebenenfalls Einfluss auf die Höhe des benötigten Startkapitals nehmen.
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Der Businessplan hilft, Abhängigkeiten der einzelnen Faktoren zu identifizieren. Beispielsweise bestimmt die identifizierte Zielgruppe unter Umständen die Art der notwendigen Werbung. Das kann wiederum Einfluss aufs Budget nehmen.
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Entscheidungen ob und wie z. B. Leistungen selbst erbracht oder eingekauft werden, sollten bereits im Businessplan getroffen werden.
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Der Businessplan gibt eine Vorstellung der Dimension des geplanten Vorhabens. Das lässt Rückschlüsse beispielsweise auf erforderliches Personal zu. Was wiederum Einfluss auf das benötigte Kapital nimmt.
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Der fertige Businessplan kann später auch als Basis für die Erfolgskontrolle dienen. Deckt sich die Realität der geschäftlichen Ergebnisse mit den Erwartungen aus dem Businessplan? Wird dieser Abgleich früh begonnen, können gegebenenfalls Korrekturen rechtzeitig eingeleitet werden.
Wann muss man einen Businessplan erstellen?
Wie im vorigen Abschnitt gezeigt, sollte vor jeder Geschäftsgründung eine Businessplanerstellung erfolgen. Ein absoluter Notwendigkeit ist jedoch nur gegeben, wenn
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Fremdkapital benötigt wird.
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Geschäftspartner gesucht werden.
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Lieferanten für kostenintensive Vorleistungen oder Produktlieferungen ohne Vorkasse zu gewinnen sind.
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oder z.B. Vermietern Auskunft über das Geschäftsmodell und dessen Potential wünschen.
Wie sollte der Businessplan aufgebaut bzw. gegliedert sein?
Ausgangspunkt für den Businessplan ist, insbesondere bei größeren Vorhaben, ein Marketingplan, der die Marktsituation für das geplante Vorhaben analysiert. Bei kleineren Unternehmungen kann die Marktanalyse aber auch Teil des Businessplans sein. Da dieser Ratgeber den Businessplan-Aufbau für kleinere Gründungen beschreibt und vom Fehlen eines dedizierten Marketingplans ausgeht, ist ein Marketing-Abschnitt in den Businessplan aufzunehmen. Abgesehen von dieser Ergänzung, unterscheidet sich Geschäftspläne für kleinere Geschäftsvorhaben im Aufbau nicht von denen für größere. In jedem Fall gilt: Die einzelnen Abschnitte sollten detailliert sein und auf realistischen Zahlen und einem machbaren Zeitrahmen basieren.
Formal oder rechtlich existieren im Prinzip keinerlei Vorgaben zum Aufbau eines Businessplans. In der Praxis hat sich jedoch eine weitestgehend standardisierte Gliederung durchgesetzt. Die de-facto-Standardisierung ermöglicht das zügige Verstehen von Geschäftsmodellen und relevanten Zahlen. Entsprechend erwarten Businessplan-Adressaten wie Banken, öffentliche Förderanstalten und/oder andere potentielle Partner genau diesen vertrauten Aufbau. Zusätzlich zum schnellen Verständnis ermöglicht dies auch eine einfache Vergleichbarkeit - relevant für Kapitalgeber, die ggf. zwischen mehreren Geschäftsvorhaben entscheiden müssen.
Die Standardisierung ist auch eine Hilfe für den Businessplan-Schreiber: Alle wichtige oder gar unverzichtbare Information im Businessplan kommunizieren (und nichts vergessen) ist erheblich leichter, wenn man sich an einem Standard orientiert und systematisch vorgeht.
Die inhaltliche Gliederung des Businessplans
Via Businessplan möchten potentielle Kapitalgeber das Unternehmenskonzept verstehen. Außerdem interessiert sie, wer gründet und wie der Zielmarkt aussieht. Und offensichtlich benötigen Investoren Zahlen zum Kapitalbedarf und der gesamten Finanzplanung. Ein Businessplan kombiniert deshalb immer erklärenden Text und "harte" Zahlen-Fakten.
Nachdem der Businessplan inhaltlich steht und weitestgehend ausgearbeitet wurde, ist eine 1-2 seitige Zusammenfassung des Plans anzufertigen. Diese Zusammenfassung richtet sich an die Entscheider bei den potentiellen Kapitalgebern und heißt deshalb "Executive Summary". Sie ist immer das erste Kapitel des Businessplans und soll den Leser dazu anreizen, sich auch für den detaillierten Rest des Businessplans zu interessieren.
- Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
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Executive Summary
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Textteil mit Vision, Beschreibung der Geschäftsidee, Marketingplan etc.
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Zahlenteil mit Umsatzplanung für 3 aufeinanderfolgende Jahre ab Gründungszeitpunkt, erwarteten Gewinnen, Finanzplanung, Zahlen des Wettbewerbs und des Marktumfeldes etc.
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Übersicht der Meilensteine (kritische Punkte, die es zu bestimmten Zeitpunkten zu erreichen gilt)
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Anhang mit Lebensläufen und Zeugnissen oder Zertifikaten, Patenten etc.
Die Abschnitte des Businessplans im Einzelnen
Der gezeigte Aufbau bzw. die übliche Gliederung ist nicht immer zwingend genau so zu übernehmen. Es kann Gründe geben, die Reihenfolge etwas zu variieren. Text- und Zahlenteil sind zudem nicht immer strikt voneinander zu trennen; wichtig ist, dass alle Inhalte für einen Leser ohne jegliche Vorkenntnisse Sinn ergeben und verständlich sind.
Die folgenden Absätze erläutern die Businessplan-Abschnitte kurz und nennen Beispiel-Fragen, die zur Erstellung der einzelnen Abschnitte dienen können. Dieser Orientierungs-Fragenkatalog kann in einem allgemeinen Ratgeber nicht vollumfänglich erstellt werden. Hier gilt es individuell genauer zu analysieren. Ein systematisches Vorgehen bei der Businessplan-Erstellung hilft dabei, alle relevanten Fragen, Themen und Punkte zu erschließen.
Executive Summary
Obwohl immer das erste Kapitel im Businessplan, wird die Executive Summary erst als letztes verfasst. Denn erst wenn der Rest des Dokumentes steht sind alle Fakten bekannt, die in die Executive Summary einfließen. In ihr finden sich Sie die wichtigsten Punkte des Gründungsvorhabens kurz und treffend charakterisiert. Dies ermöglicht den Adressaten einen schnellen Überblick, der im besten Fall einen Anreiz setzt, sich näher mit dem gesamten Geschäftsplan zu befassen. Wichtige Zahlen wie die Höhe des benötigten Kapitals, des eingesetzten Eigenkapitals und erwartete Umsätze oder Gewinne in den ersten Jahren sollten deshalb Erwähnung finden. Wer sich vor dem Schreiben intensiv und ausreichend selbstkritisch mit seinem Geschäftsmodell befasst hat und von dessen Erfolg überzeugt ist, sollte keine Schwierigkeiten haben, alle wichtigen Aussagen zu treffen und das Interesse von Kapitalgebern zu wecken.
Der Textteil mit den beschreibenden Inhalten
Der Textteil umfasst eine ganze Reihe Punkte. Ganz allgemein gehören in die erklärenden Abschnitte mindestens folgende Informationen:
Vision, Geschäftsmodell und unternehmerische Ziele
Darstellung der Vision, des Geschäftsmodells bzw. der -idee und der kurz-, mittel- und langfristigen Ziele des geschäftlichen Vorhabens. In diesem Abschnitt wird detailliert die gesamte Geschäftsidee vorgestellt. Mögliche Fragen lauten:
- Was wird das zu gründende Unternehmen machen?
- Welches Produkt wird verkauft bzw. welche Dienstleistung angeboten?
- Wie sieht die Preisgestaltung aus?
- In welches Marktsegment soll verkauft werden (z. B. Luxus)?
- Existiert eine unternehmerische Vision?
- Woher stammt die Geschäftsidee?
- Welche Motivation steckt dahinter?
Angebot und Zielgruppe
Beschreibung des Produkt- oder Dienstleistungsangebots und der angestrebten Zielgruppe.
- Was ist der potenzielle Nutzen für die Kunden?
- Wer sind die geplanten, erwarteten oder erhofften Käufer oder Abnehmer und über welche Ansprüche und welche Kaufkraft verfügen sie?
- Wo finden sich die potenziellen Käufer?
- Ist das Angebot regional beschränkt oder z. B. per Internet weltweit zu vertreiben?
- Sind saisonale Gesichtspunkte von Relevanz?
Vorstellung des oder der Gründer
Vorstellung des oder der Neu-Unternehmer mit beruflicher Laufbahn, Ausbildungen, Fähigkeiten, Kompetenzen und anderen relevanten Erfahrungen aus der Vergangenheit.
- Wer gründet?
- Was haben der oder die Gründer vorher gemacht?
- Welche Ausbildung und welche Zusatzqualifikationen wird eingebracht?
- Wie ergänzen sich die Gründer, falls es mehrere Gründer sind?
- Warum ist er oder warum sind sie in dem angestrebten Geschäftsumfeld kompetent?
- Wurden schon andere Unternehmen erfolgreich gegründet?
Mitarbeiter oder Partner
Wie viele Personen werden bei der Gründung beschäftigt sein? Ist deren Erfahrung relevant und maßgeblich für das Erreichen der Ziele aus dem Businessplan. Wen dem so ist:
- Sind gegebenenfalls alternative Fachkräfte verfügbar?
- Wie sieht die Personalplanung für den Zeitraum des Businessplans aus?
- Sollen weitere Personen eingestellt werden oder sollen Aufträge nach außen vergeben werden?
- Wie soll Personal akquiriert werden?
Markt- und Wettbewerbsanalyse bzw. - beschreibung
Informationen zum Wettbewerb - hier ist es sinnvoll, breit zu denken, denn Wettbewerber machen oft nicht das exakt gleiche, dafür aber ähnliches.
- Wer sind die Mitbewerber?
- Sind diese erfolgreich? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
- Welche Produkte oder Dienstleistungen bieten diese an?
- Wie und warum ist das eigene Angebot besser (bessere Qualität, günstiger, leichter zu benutzen, schneller, besserer Service)?
- Wer und wo finden sich die Kunden der Wettbewerber? Wie erreichen sie diese Kunden?
- Welche Umsätze und Gewinne machen sie? Wie lange sind sie am Markt?
- Wo ist deren Standort? Ist der Standort relevant?
- Wie unterscheiden sie sich vom eigenen zu gründenden Unternehmen?
- Wird sich der Markt voraussichtlich entwickeln oder verändern? Wenn ja, in welchem Zeitraum sind Änderungen erwartbar?
- Existieren Markteintrittsbarrieren und wenn ja, welche?
Standort
Beschreibung des Standorts mit Vorzügen und Nachteilen, beispielsweise bezüglich der Erreichbarkeit.
- Wo wird das Unternehmen gegründet?
- Ist der Standort relevant für die Marktpositionierung, den Vertrieb und/oder die Zielgruppe?
- Falls relevant: Existieren am Standort Wettbewerber?
- Gibt es Parkmöglichkeiten und/oder Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel?
- Gibt es saisonale Faktoren, die am Standort zu berücksichtigen sind und ihn gegebenenfalls benachteiligen oder bevorzugen?
Produktherstellung, Lieferanten oder andere Vorleister
Eine Erklärung beispielsweise der Produktherstellung und der dafür nötigen Ausgangsmaterialien, wo fertige Produkte bezogen oder wie eigene Mitarbeiter zu schulen sind, um eine Dienstleistung erbringen zu können etc. Sollten kritische Abhängigkeiten bestehen, sollten auch Alternativen bestimmt werden.
- Woher werden Waren bezogen oder werden diese selbst hergestellt?
- Sind Bezugsquellen für fertige Produkte oder Produktionsausgangsstoffe sicher und gibt es gegebenenfalls Alternativen?
- Bestehen sonstige relevante Abhängigkeiten zu anderen Unternehmen?
- Wer ist gegebenenfalls für die Herstellung oder die Dienstleistung verantwortlich. Wer übernimmt diese Aufgaben?
Patente, Musterschutz, Gebietsschutz, Copyright etc.
Bestehen für Produkte aus Eigenherstellung beispielsweise Patente?
- Vertreibt man Waren aus fremder Herstellung: Existiert ein Gebietsschutz?
- Sind irgendwelche anderen Rechte, wie beispielsweise ein Musterschutz, zu beachten?
Vertrieb, Werbung und Kommunikation
Auf welchen Kanälen soll potenziellen Kunden das Produkt oder die Dienstleistungen vorgestellt oder verkauft werden? Wer übernimmt diese Aufgaben?
- Bestehen bereits Beziehungen zu PR- oder Werbeagenturen? Oder soll die Werbung oder Kommunikation selbst übernommen werden?
- Wie wird das Produkt bzw. die Dienstleistung beworben? Wie ist der Vertrieb organisiert?
- Wird es Vertriebspartner geben, ggf. im späteren Verlauf der Anfangsjahre?
- Wo wird das Produkt bzw. die Dienstleistung erhältlich sein? Wer macht Social-Media-Posts?
- Wie ist die preisliche Positionierung im Vergleich zur Konkurrenz?
- Werden verschiedene Vertriebskanäle bespielt?
Rechtsform des Unternehmens
Welche Rechtsform (bspw. GbR, GmbH oder Einzelunternehmer) wird das Unternehmen haben?
- Wer sind ggf. die Gesellschafter?
- Wer haftet mit welchen Summen? Gegebenenfalls auch begründen, warum die Rechtsform gewählt wurde.
Risikobeurteilung mit Bewältigungsstrategien und Alternativszenarien
Welche Risiken sind denkbar?
- Wie sehen Risikobewältigungsansätze aus?
- Welche alternativen Vorgehen sind ggf. vorgesehen?
- Wie sehen Best-Case und Worst-Case-Szenarien aus?
Die Finanzplanung
Eine noch so detaillierte Beschreibung des zu gründenden Unternehmens ist ohne Finanzplanung nicht aussagekräftig. Diese besteht aus einer ganzen Reihe Teilplanungen:
Kapitalbedarf für Gründungskosten und Anfangs-Investitionen
Welche Kosten fallen einmalig und unmittelbar mit der Gründung an? Gründet man mit einem oder mehreren Partnern ist beispielsweise zumindest eine anwaltliche Beratung für den Gesellschaftervertrag sinnvoll? Muss renoviert oder andere Ausstattung wie Kassensysteme, PCs und Programme gekauft werden? Ist ein Kfz nötig und gegebenenfalls vorhanden? Müssen andere Vorleistungen erbracht werden, die nicht in Zusammenhang mit den erwarteten laufenden Kosten stehen? Wie viel Kapital wird dafür benötigt?
Der weitere Kapitalbedarf
Welche Kosten fallen im laufenden Betrieb an für Wareneinsatz und andere Vorleistungen, Personal und Personalakquise, Miete, Internet und Telefon, Werbung und Kommunikation, E-Commerce-Lösung oder Online-Shop, Kassensoftware und/oder Kartenterminals, Strom, Software-Gebühren etc.?
Finanzierungsplanung
Woher kommt das benötigte Kapital? Welcher Eigenanteil wird eingebracht oder kann eingebracht werden? Stehen Sicherheiten zur Verfügung
Liquidität
Welche Ein- und Auszahlungen werden im Businessplan-Zeitraum erwartet? Steht gegebenenfalls ein Dispositionskredit zur Verfügung?
Erwartete Umsätze und Gewinn
Welche Umsätze werden für den geschäftlichen Betrieb erwartet? Welche Umsatzsteigerungen werden in bestimmten Zeiträumen angestrebt
Meilensteine
Meilensteine markieren wichtige Zwischenziele auf dem unternehmerischen Weg zum Erfüllen der geschäftlichen Vision. Meilensteine werden für einen angestrebten Zeitpunkt definiert. Auf diese Weise kann kontrolliert werden, ob das unternehmerische Vorhaben zeitlich und inhaltlich "im Plan" ist.
Businessplan selbst schreiben oder erstellen lassen?
Selbstverständlich kann man einen Businessplan selbst verfassen. Voraussetzung ist ein gutes Verständnis der eigenen geschäftlichen Idee sowie die Bereitschaft, Zeit zu investieren und sich falls nötig in die Materie "Businessplan-Erstellung" einzulesen. Ab einer bestimmten Komplexität und abhängig von eigenen Vorkenntnissen - was natürlich individuell einzuschätzen ist - ist es sinnvoll, die Hilfe eines externen Beraters in Anspruch zu nehmen (mehr zu den externen Beratern im nächsten Abschnitt).
Unabhängig von Komplexität und Vorkenntnissen empfiehlt sich eine professionelle Unterstützung z.B. aber auch, wenn Sie bei einem oder mehreren Themen rund um Ihr Geschäftsmodell unsicher sind. Ist dies der Fall, holen Sie sich nur für diese Abschnitte bzw. Themenbereiche Unterstützung und verfassen den Rest selbst. Auch denkbar ist, dass Sie nur einen Texter beauftragen, der Ihnen bei den Formulierungen hilft (knappe und dennoch verständliche Texte erstellen ist nicht zu unterschätzen).
Businessplan selbst schreiben
Den Businessplan selbst schreiben birgt folgende Vorteile:
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Sie demonstrieren, dass Sie sich intensiv mit Ihrem Geschäftsmodell und den für die Existenzgründung erforderlichen Schritten auseinandergesetzt haben (sofern der Businessplan sauber strukturiert ist)
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Verständnisfehler zwischen Ihnen und Ihrem externen Berater sind ausgeschlossen.
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Es entstehen keine unmittelbaren Kosten, die gerade in der Anfangsphase problematisch sein können. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass zum einen Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen, die diese Kosten mindern oder ganz abdecken (mehr dazu weiter unten). Zum anderen kostet das eigene Schreiben Zeit, die an anderen Stellen fehlen kann.
Das spricht für externe Unterstützung
Auf der anderen Seite existieren durchaus Gründe, eine Hilfe von Dritten in Anspruch zu nehmen:
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Der Profi kennt den üblichen Aufbau eines Businessplans und weiß, was potentielle Kapitalgeber oder andere Adressaten an Info wünschen und/oder benötigen.
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Der Profi sollte auch wissen, wie die Executive Summary zu erstellen ist, um das Interesse der Adressaten zu wecken.
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Ein erfahrener Berater kann - wenn er auch Existenzgründungsberater ist - dabei unterstützen, Förderprogramme zu finden und gegebenenfalls entsprechende Anträge zu stellen. Auch hier weiß er (zumindest im Idealfall), worauf Fördermittelgeber achten.
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Die Businessplan-Erstellung gelingt in einem kürzeren Zeitrahmen.
Die externe Beratung kann auch nur als Feedback zum selbst verfassten Businessplan in Anspruch genommen werden. Denn selbst wenn Sie Ihr Geschäftsmodell in- und auswendig kennen und alle relevanten Themen im Plan untergebracht haben, kann es dennoch sein, dass Sie Details übersehen oder nicht ausreichend verständlich ausgedrückt haben. Ein Gegenchecken durch einen Geschäftsplan-Profi hilft, solche und andere Nachlässigkeiten aufzudecken und gegebenenfalls zu verbessern.
Welchen Umfang sollte ein Businessplan haben und welche Formatvorgaben sollten erfüllt werden?
Dieser Abschnitt ist in der Regel nicht relevant, wenn Sie Businessplan-Profis zur Unterstützung an Bord haben. Schreiben Sie selbst oder arbeiten mit einem Texter, der auch das Layout bzw. die Formatierung übernimmt, sind folgende Punkte jedoch relevant.
Die Balance zwischen knapper Textlänge und guter Verständlichkeit
Ein Businessplan muss zwei für den Gesamtumfang gegensätzliche Kriterien erfüllen: Zum einen soll er alle relevanten Fakten verständlich enthalten, zum anderen sollte er kurz, knapp und klar sein. Hier muss ein guter Kompromiss gefunden werden, der beide Anforderungen zufriedenstellend erfüllt. Auf Teufel komm raus kürzen ist dabei keine empfehlenswerte Vorgehensweise. Im Zweifel lieber einen erläuternden Satz mehr schreiben.
Existieren exakte Umfangs-Vorgaben?
Eine genaue Seitenanzahl ist kaum sinnvoll vorzugeben. Manche Quellen empfehlen zwischen mindestes 15 und maximal 30 Seiten. andere geben einen kleineren Spielraum von 20 - 25 Seiten. Wikipedia empfiehlt wiederum 5-10 Seiten bei einem kleineren Betrieb "mit lokalem Bezug", 10 - 20 Seiten bei regional tätigen Betrieben und einer absoluten Obergrenze von 50 Seiten selbst für sehr große Vorhaben. Letztendlich hängt die Seitenzahl (bzw. die Länge des Textes) von der Komplexität des Geschäftsvorhabens ab. Als Faustregel darf angenommen werden, dass aufwändigere Gründungsideen etwas mehr Textumfang benötigen. Gleiches gilt beispielsweise bei komplexeren Markt- und Wettbewerbssituationen.
Was ist bei der Formatierung zu beachten?
Ziel der Formatierung ist eine übersichtliche Gestaltung mit guter Lesbarkeit. Dafür sorgen nicht zu knappe Ränder (verhindert den Eindruck einer "Textwüste") und eine entsprechende, klare Schriftart ("exotische" Schriftarten wie "Comic Sans" oder "Broadway" mag man persönlich interessant finden, sind für potentielle Kapitalgeber aber nicht akzeptabel). Sätze sollten nicht zu lang und verschachtelt sein; kurze Absätze erhöhen die Übersichtlich- und Lesbarkeit zusätzlich. Seitenzahlen sind auszuweisen, damit eine Orientierung innerhalb des Dokumentes leicht fällt (auch Zahlenteil und Anhang sind zu nummerieren). Letzteres ist vor allem relevant, wenn mehrere Personen sich zum Businessplan besprechen und/oder daran arbeiten.
Digitales Format statt Papier
Heutzutage wird nicht mehr vorausgesetzt, dass ein Businessplan in Papierform eingereicht wird. Vielmehr üblich ist die Bereitstellung als digitales Dokument. Dies sollte ein unveränderliches Format, wie beispielsweise ein PDF sein. Ein Word-Dokument ist dagegen nicht zu empfehlen, da es jederzeit modifizierbar ist.
Wie einfach oder komplex sollte die Schreibweise ausfallen?
Sprache und Formulierungen sollten immer klar und einfach verständlich sein. Hochgestochene, komplexe Satzstrukturen erschweren oder verhindern ein schnelles Verstehen von Gründungsidee und Fakten. Unübliche Fremdwörter und spezieller Branchenjargon sollte nur dann verwendet werden, wenn keine einfachen Alternativen existieren. Der einfache Grund: potenzielle Kapitalgeber verfügen meist nicht über branchenspezifische Kenntnisse. Empfehlenswert ist zudem ein sachlicher Stil. Die Kapitalgeber sind an einer Unternehmenspräsentation mit klaren Fakten interessiert und nicht daran, ob das geplante Vorhaben ein emotionales Herzensprojekt ist.
Hilfreich ist oft, wenn ein Dritter zum Gegenlesen verfügbar ist. Beispielsweise sind dem eigentlichen Verfasser bestimmte Zusammenhänge intuitiv klar - was sowohl beim Gegenleser als auch beim potenziellen Kapitalgeber nicht unbedingt der Fall sein muss. Versteht der Gegenleser alles, wird dies auch beim eigentlichen Adressaten der Fall sein.
Wer kann bei der Erstellung des Businessplans unterstützen?
Haben Sie sich entschieden für die Businessplan-Erstellung partiell oder ganz auf externe Hilfe zurückzugreifen, bieten verschiedene Personen, Unternehmen und Institutionen die entsprechende Dienstleistung. Prinzipiell besteht die Möglichkeit, eine Unterstützung oder Beratung nur für den Businessplan (und nicht für die gesamte Existenzgründung) in Anspruch zu nehmen. Dies geht beispielsweise bei eher lokal tätigen Unternehmens-, Steuer- oder Finanzberatern. Idealerweise sollte es sich hier um einen Berater handeln, der mit der Begleitung von Existenzgründungen Erfahrung hat oder sogar darauf spezialisiert ist.
Institutionelle Berater für Existenzgründungen und/oder Businesspläne
Die Alternative zu den eben genannten "kleineren" Beratern sind institutionelle Berater wie die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine eigene Gründerplattform betreibt, und die Bundesanstalt für Arbeit, die auch einen Gründerzuschuss bewilligen kann. Die Experten von KfW und der Bundesanstalt beraten beim Schritt in die Selbständigkeit auch zu weiteren verfügbaren Fördermitteltöpfen beispielsweise für die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit hinaus. Beide sind auch geeignete Ansprechpartner, falls nur Unterstützung für den Businessplan gewünscht ist. Weiterhin helfen und beraten die lokal zuständigen Industrie- und Handelskammern (IHKs)
Woher bekomme ich eine Businessplan-Vorlage?
Wer alle bisher genannten Themen und Anforderungen bereits "im Griff" hat, benötigt eventuell nur eine Businessplan-Vorlage oder ein "Businessplan-Tool", um den Businessplan auf einfache Art und Weise zügig schreiben zu können. Solche Vorlagen existieren zahlreich als Online-Tool beispielsweise auf der eben erwähnten Gründerplattform der KfW oder als herunterladbares Muster wie beispielsweise bei der IHK München (Businessplan-Vorlage der IHK München).
Was kostet die Businessplan-Erstellung durch externe Partner?
Ganz klar: Pauschale Kostenaussagen sind nicht seriös machbar. Allgemeine Unterstützung durch die oben genannten institutionellen Berater wie die KfW ist kostenlos. Das gilt jedoch nicht für individuelle Coachings oder andere Beratungen, die spezielleres Wissen erfordern. Für eine sehr besondere Geschäftsidee ist ein entsprechend kompetenter Spezialist vermutlich aber der bessere Ansprechpartner. Dafür fallen die Honorare je nach Kompetenz sehr unterschiedlich aus und können von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro reichen. Da eine gescheiterte Geschäftsgründung unter Umständen (sehr) teuer werden kann, sollte man im Vorfeld prüfen, ob ein etwas teurerer, dafür aber deutlich geeigneterer Existenzgründungsberater die zusätzliche Investition rechtfertigt.
Beratungskosten durch Fördermittel abdecken
Die Kosten für eine Beratung zur Erstellung eines Businessplans oder einer Existenzgründung können häufig bezuschusst oder ganz übernommen werden. Dies gilt gerade für Gründungsneulinge, die von einer Existenzgründungsberatung ganz besonders profitieren können. Wie oben bereits erwähnt, können Arbeitslose beispielsweise einen Gründungszuschuss beim Arbeitsamt beantragen. Die KfW kann hier ebenfalls entsprechende Hinweise und Tipps geben.
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