Online Payment Provider

Online Payment Provider Bezahl-Services für den E-Commerce

Für Online-Handel und Annahme von E-Commerce-Zahlungen müssen Händler und Dienstleister mit einem Partner zusammenarbeiten, der auf Online-Zahlungsabwicklung spezialisiert ist. Dieser Partner ist der Online Payment Provider, der als Mittler zwischen Kunde/ Kundenbank und Händler/ Händlerbank agiert. Der Online-Zahlungsanbieter übernimmt dabei den Zahlungsdatentransfer mit Verantwortlichkeit für die technische Sicherheit der Zahlungstransaktion, den Datenschutz und ggf. eine Bonitätsprüfung des Kunden.

Was ist eine Online-Zahlung?

Allgemein bezeichnet eine Online-Zahlung eine bargeldlose Zahlung über einen Online-Vertriebskanal. Online-Zahlungen sind damit übrigens nicht nur auf klassische Online-Shops beschränkt. Ein Online-Verkauf kann auch über Social-Media-Kanäle wie Instagram, per App oder per E-Mail erfolgen. Dafür gibt es unterschiedliche Payment-Lösungen: Vom Payment-Link, der es Händlern ermöglicht Zahlungen komplett ohne Online-Shop zu akzeptieren, über Webshop-Komplettpakete inkl. Bezahlfunktion bis zum Payment-Plugin für bestehende Online-Shops.

E-Com Starter

für Einsteiger mit wenigen
Zahlungen

ab 0,00 € pro Monat

49,00 €

einmalige Einrichtungsgebühr

0,00 €

monatliche Grundgebühr

3 Monate

Mindestlaufzeit

0,99 € + Disagio

Transaktionsentgelt

Zahlungsarten
Payment-Plugin mit den wichtigsten Online-Zahlungsarten
Profitieren Sie von niedrigen monatlichen Grundkosten
Mehr erfahren

ab 0,00 € pro Monat

E-Com Pro

für etablierte Online-Shops mit vielen
Zahlungen

ab 19,00 € pro Monat

99,00 €

einmalige Einrichtungsgebühr

19,00 €

monatliche Grundgebühr

12 Monate

Mindestlaufzeit

0,09 € + Disagio

Transaktionsentgelt

Zahlungsarten
Payment-Plugin mit den wichtigsten Online-Zahlungsarten
Profitieren Sie von niedrigen Transaktionskosten
Mehr erfahren

ab 19,00 € pro Monat

E-Com Individual

das Individualpaket für E-Com-
Spezialisten

-

individuell

einmalige Einrichtungsgebühr

individuell

monatliche Grundgebühr

individuell

Mindestlaufzeit

individuell

Transaktionsentgelt

Zahlungsarten
Zugriff auf alle bei PAYONE verfügbaren Zahlungsarten und Zusatzservices
Individuelle Beratung und Ansprechpartner
Mehr erfahren

Welche Rolle spielen Payment Provider in Online-Shop-Systemen genau?

Jeder Online-Shop, ob selbst programmiert oder aus dem "Baukasten", benötigt für die Abwicklung einer elektronischen Zahlung ein entsprechendes Zahlungssystem. PAYONE bietet ein solches Zahlungsmodul (auch Zahlungs-Plug-In genannt) für die gängigen Online-Shop-Systeme an. Bekannte Shop-Systeme sind beispielsweise Shopify, WooCommerce oder auch Shopware, aber es existieren weitere zahlreiche und weit verbreitete Shop-Systeme. Für individuell programmierte Shops bietet PAYONE einfache Schnittstellen (APIs), die alle Sicherheitsanforderungen für den Schutz von Transaktions- und Kundendaten erfüllen.

Umgekehrt gilt, dass Zahlungsmodule verschiedener Payment Provider in die meisten Shop-Systeme eingebunden werden können. Das heißt, dass die Wahl des für den individuellen Zweck geeignetsten Shop-Systems die Auswahl des Payment Providers meist nicht einschränkt. Das ist gerade in Hinsicht auf die gewünschten Zahlungsarten im Checkout des Shops von Bedeutung. PAYONE, als Deutschlands größter Zahlungsanbieter, bietet eine sehr umfangreiche Auswahl an Zahlungsarten und kann die Wünsche der meisten Shop-Betreiber erfüllen. 

Warum sind insbesondere Zahlungsarten entscheidend für den Erfolg von Online-Shops?

Für Online-Shop-Betreiber ist sehr relevant, welche Zahlungsarten die Shop-Kunden erwarten bzw. bevorzugen. Es nutzt dem Online-Shop wenig, wenn der Shop optimal gestaltet ist, die Kunden leicht genau das finden, was sie suchen – und dann beim Checkout-Prozess enttäuscht abspringen, wenn sie die gewünschte Zahlungsart nicht vorfinden.

Eine Untersuchung von ibi research an der Universität Regensburg aus dem Jahr 2020 hat ergeben, dass 42% der Kunden den Kauf beim Checkout abbrechen, wenn nur eine einzige Zahlungsart angeboten wird. Ist diese eine Zahlungsart der Kauf auf Rechnung, steigen sogar über die Hälfte der Kunden vor Kaufabschluss aus. Stehen dem Kunden jedoch die 5 beliebtesten Zahlungsarten zur Verfügung, schließen nur noch 10% der Kunden den Kauf nicht ab. Dieser Zusammenhang zwischen im Online-Shop angebotenen Zahlungsarten und der Kaufabbruch-Quote sollte also auf keinen Fall unterschätzt werden!

Welche Zahlungsarten sollten im Online-Shop auf keinen Fall fehlen?

Die Studie "Online Payment 2022" des Kölner EHI Retail Instituts analysiert die deutschen Top 1000 - Onlineshops (nach Umsatz) bezüglich der angebotenen Zahlungsverfahren. Die Studie ergab, dass Kunden in den Top 1000 aus durchschnittlich 7 Zahlungsverfahren auswählen können. Die Top 10 der Onlineshops bieten sogar 9 Zahlungsverfahren an. Umsatzschwächere Online-Shops (Positionen 501-1000 der Rangliste) verfügen über eine etwas kleinere Zahlungsverfahren-Auswahl, haben den Unterschied zu den "Großen" in den Pandemiejahren jedoch verringert. Das zeigt, dass Online-Händlern allgemein bewusst ist, dass Art und Zahl der angebotenen Zahlungswege sehr relevant ist - gerade in Bezug auf die Kaufabbruchquote.

Top 5 Zahlungsverfahren

E-Wallets
Der "Standard" für Online-Zahlungen ist weiterhin Paypal, das von 94,5% der Top 1000 Online-Händler angeboten wird - AmazonPay bieten dagegen nur 24,2%

Kreditkarte
Visa und Mastercard finden sich mit jeweils über 88% im Zahlungsarten-Angebot

Kontobasierte Zahlungsverfahren
Sofortüberweisung bieten 61,2% der Online-Händler, Lastschrift 47,9%

Klassische Zahlungsverfahren (ohne Rechnungskauf)
Überweisung/Vorkasse bieten 62,5%, Ratenkauf/Finanzierung 34,1%

Rechnungskauf
Hier dominiert Klarna, das von 29,1% der Top 1000 angeboten wird

Zahlungsart E-Com Apple Pay
Zahlungsart E-Com VISA
Zahlungsart E-Com Klarna
Zahlungsart E-Com PayPal
Zahlungsart E-Com Amazon Pay
Zahlungsart E-Com Mastercard
Zahlungsart E-Com WeChat Pay
Zahlungsart E-Com Bluecode
Zahlungsart E-Com JCB
Zahlungsart E-Com American Express
Zahlungsart Union Pay
Zahlungsart AliPay


Für kleinere Händler ist es aus Kostengründen nicht unbedingt sinnvoll, die gleiche Auswahl an Zahlungsverfahren und -arten anzubieten wie die Top-Shops. Um die Kaufabbruchquote niedrig zu halten, sollten den Kunden jedoch mindestens 5 Zahlungsarten zur Verfügung stehen:

  • PayPal
  • Rechnungskauf (z. B. Klarna)
  • Kreditkarte (Master Card, Visa etc.)
  • Lastschrift
  • Sofortüberweisung


Die Integration von "Kauf auf Rechnung" überzeugt gerade in Deutschland die Konsumenten, da es das Handling der Zahlung im Retoure-Fall erheblich vereinfacht. Kauf auf Rechnung vermittelt den Kunden dabei weitgehende Kontrolle und Sicherheit bei der Kaufabwicklung.

Amazon Pay befindet sich noch nicht unter den "Top 5", erfreut sich aber wachsender Beliebtheit und könnte in absehbarer Zeit ebenfalls zu den beliebtesten Zahlungsmöglichkeiten gehören. Apple Pay und Google Pay sind (derzeit) eher für Zahlungstransaktionen am POS relevant, je nach Kunden-Zielgruppe könnte die entsprechende Zahlungsmethode aber auch im Online-Shop relevant werden.

Welchen Einfluss hat der Online Payment Provider auf das Angebot der Online-Zahlungsarten?

Die individuell gewünschten bzw. erforderlichen Zahlungsarten, den sogenannten Payment-Mix, stellt der Payment Anbieter für Onlineshops ggf. individuell zusammen. Nicht jeder Online-Zahlungsdienstleister hat aber alle Zahlungsarten im Angebot. PAYONE - als Deutschlands größter Zahlungsdienstleister - ist diesbezüglich sehr gut aufgestellt und ermöglicht die Abwicklung aller gängigen Zahlungsarten.

FAQ zu Online-Zahlungslösungen

  • Warum brauche ich überhaupt einen Online-Verkaufskanal?
  • Wie wichtig ist der Check-Out-Prozess für die Kaufabbruchquote?
  • Wie erfolgt die Bonitätsprüfung bzw. gibt PAYONE eine Zahlungsgarantie?
  • Warum sind Online Payment Provider für den E-Commerce unverzichtbar?

Wie findet man „seinen“
Online Payment Provider?

Sprechen Sie uns einfach an