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Kosten und Aufwände bei Kartenzahlungen reduzieren
Der Begriff Clearing mag vielen Händlerinnen und Händlern zunächst technisch und abstrakt erscheinen. Doch er betrifft alle, die Kartenzahlungen akzeptieren. Denn hinter jeder EC-Zahlung verbirgt sich ein komplexer Prozess, der dafür sorgt, dass Geldbeträge korrekt zwischen Käufer, Bank oder Sparkasse und Verkäufer verrechnet werden. Genau hier kommt Clearing ins Spiel: Es sorgt im Hintergrund für eine reibungslose, sichere und transparente Zahlungsabwicklung.
Clearing sorgt für die Verrechnung und Abwicklung von Zahlungen zwischen Geschäftspartnern – sicher, effizient und automatisiert
Im Interbankenverkehr ermöglicht es die fehlerfreie Überweisung von Kartenzahlungen
Clearing ist essenziell für reibungslosen Zahlungsverkehr, ob im Einzelhandel, Online-Shop oder in der Gastronomie
PAYONE bietet mit zentralem Clearing eine Lösung für Händler*innen, deren Ziel es ist, Kosten zu senken und Buchhaltungsaufwand zu reduzieren
Clearing bezeichnet den Abgleich und die Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen zwei oder mehreren Parteien – meist nach einer Transaktion. Es ist ein wesentlicher Bestandteil im Zahlungsverkehr, sei es im Bankenwesen, bei Wertpapiergeschäften oder bei alltäglichen Kartenzahlungen im Handel.
Clearing hat die Aufgabe, dass die finanziellen Verpflichtungen, die aus einem Geschäft entstehen, korrekt erfüllt werden – also, dass Geldbeträge den richtigen Empfänger erreichen.
In der Praxis erfolgt Clearing häufig automatisiert über spezialisierte Dienstleister oder Systeme, was für Effizienz, Sicherheit und Transparenz sorgt. Ohne ein funktionierendes Clearingverfahren würden viele Geschäftsmodelle – vom Einzelhandel bis zur Börse – nicht effizient ablaufen.
Clearing spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Finanzwelt, da es nicht nur die Risiken für alle Beteiligten erheblich verringert, sondern auch die Effizienz der Zahlungsabwicklung steigert. Durch die Automatisierung und Standardisierung der Prozesse wird sichergestellt, dass doppelte Zahlungen oder Zahlungsausfälle vermieden werden. Dies schafft Vertrauen in die Zahlungssysteme und sorgt für eine reibungslose Abwicklung auch bei großen Volumina.
Darüber hinaus ermöglicht es den reibungslosen Austausch und die Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen verschiedenen Teilnehmern im Zahlungsverkehr. Dies ist besonders im Interbanken-Clearing von Bedeutung, wo Zahlungen zwischen verschiedenen Banken koordiniert und ausgeglichen werden. Ein funktionierendes Clearing-System ist unerlässlich, um die Stabilität und Sicherheit des gesamten Finanzwesens zu gewährleisten.
Clearing ist auch ein wichtiger Bestandteil im Rahmen von Kreditinstituten, wo es zur Aufrechnung von Verpflichtungen und zur Steuerung von Cashflows beiträgt. Die verschiedenen Clearingsysteme und -methoden, wie Brutto- und Nettoclearing, bieten unterschiedliche Vorteile, die je nach Anwendungsfall genutzt werden können.
Obwohl häufig gemeinsam genannt, sind Clearing und Settlement zwei unterschiedliche Phasen im Zahlungsprozess:
Prüfung & Abgleich von Daten
Verrechnung von Forderungen & Verbindlichkeiten
Bestätigung & Vorbereitung
Tatsächliche Ausführung der Zahlung
Gutschrift bzw. Belastung auf dem Konto
Finalisierung & Geldfluss
Beide Prozesse sind untrennbar miteinander verbunden – erst ihr Zusammenspiel ermöglicht eine funktionierende Transaktion.
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Beim Netto-Clearing werden alle Forderungen und Verbindlichkeiten einer Partei miteinander verrechnet. Nur der Saldo wird übertragen.
Beispiel: Händler A hat fünf Zahlungen erhalten und drei ausstehende Rückerstattungen. Beim Netto-Clearing wird nur der Differenzbetrag überwiesen.
Vorteile:
Weniger Transaktionen
Geringerer Liquiditätsbedarf
Kostenersparnis durch gebündelte Buchung
Beim Brutto-Clearing wird jede Transaktion einzeln abgerechnet – ohne Verrechnung.
Vorteile:
Höhere Transparenz
Ideal bei größeren Einzeltransaktionen
Wichtige Voraussetzung in sensiblen Märkten (z. B. Börse)
Das sogenannte Interbanken-Clearing ermöglicht es, Zahlungen zwischen verschiedenen Banken zu koordinieren und auszugleichen.
Beispiel aus dem Alltag:
Eine Kundin zahlt mit ihrer girocard bei einem Händler. Die Zahlung wird über den Zahlungsdienstleister an die Bank der Kundin gemeldet. Erst durch das Interbanken-Clearing wird das Geld zwischen den Banken korrekt verrechnet und dem Händler gutgeschrieben.
Für PAYONE-Kund*innen ist der Clearing-Service für electronic cash-Zahlungen ein echter Effizienzbooster. Dabei wird das Geld nicht wie üblich über eine Vielzahl von Einzeltransaktionen bei verschiedenen Banken abgewickelt, sondern gebündelt und zentral verarbeitet.
Kund*innen bezahlen per girocard mit PIN-Eingabe.
PAYONE zieht den Betrag über ein Treuhandkonto ein.
Die girocard-Umsätze werden als Sammelgutschrift auf das Händlerkonto überwiesen - und das ganz nach Gusto und vertraglicher Vereinbarung z.B. täglich, wöchentlich oder monatlich.
Bares Geld sparen: Keine girocard-Einzelverarbeitungsgebühren an die Bank
Zeitersparnis: Sammelbuchung statt Einzeltransaktionen
Einfachheit: Kein zusätzlicher Vertrag mit der Hausbank notwendig
Mehr Übersicht dank gebündeltem Zahlungseingang
Weniger Aufwand für Händler*innen – mehr Zeit fürs Geschäft.
Der Clearing Service reduziert die Kosten, die für jede girocard Verarbeitung an die Bank gezahlt werden.
Das Transaktionsentgelt beträgt lediglich 4,5 Cent pro Lastschrifteinzugstransaktion, zusätzlich zum vereinbarten Transaktionsentgelt.
Sie möchten den Clearing Service von PAYONE für Ihr Geschäft nutzen? Wir beraten Sie gerne!
Organisationen wie Euroclear oder Clearstream stellen sicher, dass beim Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen und Fonds die richtigen Beträge am richtigen Ort landen – inklusive Risikomanagement.
Seit der Finanzkrise 2008 ist das Clearing von Credit Default Swaps (CDS) reguliert. Zentrale Clearingstellen verringern das Ausfallrisiko und erhöhen die Markttransparenz.
Moderne Systeme wie RTGS (Real-Time Gross Settlement) oder Blockchain-Netzwerke sorgen für nahezu sofortige, sichere und nachvollziehbare Zahlungen – auch in komplexen Handelsumgebungen.
Clearing ist mehr als ein abstrakter Begriff aus der Finanzwelt – für Händler*innen bedeutet es:
Zuverlässige Zahlungsströme: Ein funktionierendes Clearing-System gewährleistet, dass Zahlungen sicher und pünktlich zwischen den beteiligten Parteien abgewickelt werden. Dies minimiert das Risiko von Zahlungsausfällen und sorgt für Stabilität im täglichen Geschäftsbetrieb.
Kostenreduktion durch Bündelung: Durch die Bündelung von Transaktionen können Händler*innen Bankgebühren reduzieren und die Abwicklungskosten senken. Das zentrale Clearing ermöglicht es, mehrere Zahlungen in einer einzigen Buchung zusammenzufassen, was den Verwaltungsaufwand erheblich verringert.
Transparente Abrechnung: Clearing sorgt für eine klare und nachvollziehbare Abrechnung der finanziellen Verpflichtungen. Händler*innen behalten den Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben, was die Finanzplanung erleichtert und die Transparenz erhöht.
Planbarkeit im Cashflow-Management: Durch die Vorhersehbarkeit der Zahlungsströme können Händler*innen ihren Cashflow besser planen und steuern. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der finanziellen Mittel und eine verbesserte Liquiditätsplanung.
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Der Zahlungsabgleich nach EC-Zahlungen – automatisiert und sicher abgewickelt durch PAYONE.
Reduzierte Bankgebühren, keine Gläubiger-ID notwendig, transparente Sammelbuchungen.
Netto = Saldo wird überwiesen | Brutto = jede Zahlung separat – relevant für Liquiditätsplanung.
Alle Zahlungen des Tages werden gebündelt, verarbeitet und je nach vertraglicher Vereinbarung ausgezahlt.
Es sichert reibungslose Zahlungen, spart Kosten und sorgt für einen planbaren Cashflow.