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"Cash only!" Dieses Schild an einer Ladentür oder am Eingang eines Restaurants ist für viele Kunden und Gäste ein Ärgernis. Während hierzulande immer noch viele Händler und Gastronomen nur Bargeld akzeptieren, möchten Kunden zunehmend lieber bargeldlos mit Karte zahlen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Bestrebungen, Unternehmer zur Akzeptanz von Kartenzahlungen gesetzlich zu verpflichten. Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD für die 21. Legislaturperiode ist diese Idee nun wieder konkretisiert worden. Vorgesehen ist eine gesetzliche Verpflichtung für Unternehmen, künftig sowohl Bargeld als auch mindestens eine digitale Zahlungsoption zu akzeptieren.
Ziel ist es, dass Verbraucher grundsätzlich die Wahl zwischen Bar- und Kartenzahlung haben – und zwar unabhängig vom Geschäftstyp, der Branche oder der Umsatzgröße. Bargeldloses Bezahlen mit Karte, Handy oder Smartwatch soll nicht länger ein freiwilliger Service, sondern ein fester Bestandteil des Zahlungsangebots im stationären Handel sein.
Wir erklären, wie Unternehmer schon jetzt eine mögliche Verpflichtung zur Akzeptanz bargeldloser Zahlungsmittel einfach umsetzen können, was eine solche Pflicht für Handel, Gastronomie und Kunden bedeutet und warum digitales Bezahlen sowieso schon heute an jede Ladenkasse gehört.
Die Kartenzahlungspflicht soll Verbraucherinnen und Verbrauchern eine echte Wahlfreiheit beim Bezahlen bieten und gleichzeitig Steuerbetrug sowie Schwarzarbeit eindämmen, da bargeldlose Zahlungen besser nachvollziehbar sind.
Ein konkretes Startdatum für die Einführung steht noch nicht fest, jedoch sollen künftig alle Unternehmen mit direktem Kundenkontakt – vom Einzelhandel, dem Gastronomiebetrieb und Friseursalon bis zum Wochenmarktstand – mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit wie Girocard oder Kreditkarte anbieten.
Für Unternehmen bietet die Umstellung auf Kartenzahlung zahlreiche Vorteile: Sie steigert die Kundenzufriedenheit, senkt Aufwand und Kosten bei der Kassenführung und macht Betriebe fit für die digitale Zukunft.
Mit der Verpflichtung, mindestens eine digitale Zahlungsoption anzubieten, möchten Union und SPD den Verbrauchern eine echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr bieten. Denn immer mehr Menschen zahlen am liebsten bargeldlos – sei es mit der Girocard, Kreditkarte oder per Smartphone. Dennoch gibt es noch viele Betriebe, die Kartenzahlungen ablehnen oder nur unter bestimmten Bedingungen - etwa ab einem bestimmten Einkaufswert -akzeptieren. Das soll sich nun ändern.
Ein weiterer Grund ist die Bekämpfung von Schwarzarbeit und Steuerbetrug. Bargeldtransaktionen lassen sich schwerer nachvollziehen, während Kartenzahlungen automatisch dokumentiert werden.
Die Einführung der vorgesehenen Pflicht zur Akzeptanz von Kartenzahlungen soll schrittweise erfolgen, jedoch ist noch kein konkretes Startdatum festgelegt worden. Der genaue Zeitplan für die Umsetzung der Regelung, die digitale Zahlungsoptionen wie Girocard oder Kreditkarten flächendeckend ermöglichen soll, bleibt damit vorerst unklar.
Betroffen dürften sämtliche Unternehmen mit direktem Kundenkontakt im stationären Geschäft sein – unabhängig von Branche, Umsatz oder Betriebsgröße. Also alle die, die Produkte oder Dienstleistungen an Privatkunden verkaufen. Dazu zählen unter anderem Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister wie Friseure oder Taxifahrer.
Auch in kleinen Läden, auf Wochenmärkten oder in ländlichen Regionen dürfte bargeldloses Bezahlen damit für mehr Komfort bei den Kunden sorgen.
Einzelhändler oder Gastronomiebetriebe, die bislang ausschließlich auf Bargeld gesetzt haben, können jederzeit ohne großen Aufwand mit dem bargeldlosen Kassieren beginnen. Dazu müssen die Unternehmer lediglich einen Akzeptanzvertrag für eine bargeldlose Bezahlmöglichkeit mit einem Zahlungsdienstleister wie PAYONE abschließen. Ein Kartenlesegerät mit den modernsten technischen Funktionen gibt es in vielen Fällen gleich mit dazu. PAYONE beispielsweise bietet verschiedene Vertragsmodelle für unterschiedlichste Anforderungen. Diese reichen vom flexiblen Einsteigertarif ohne feste monatliche Grundgebühr bis hin zu komplett integrierten Kassensystemen mit Zahlungsfunktion für verschiedene Branchen.
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Die in Deutschland mit Abstand am häufigsten genutzte Zahlungsart ist die Girocard. Diese sollte daher unbedingt als bargeldloses Zahlungsmittel akzeptiert werden. Darüber hinaus erfreuen sich Kreditkarten wie Mastercard und Visa wachsender Beliebtheit. In einem gesonderten Inhalt beschreiben wir, wo genau die Unterschiede zwischen der Girocard und anderen Debitkarten auf der einen Seite und Kreditkarten auf der anderen Seite liegen.
Je nach Bedarf können auch Zusatzfunktionen genutzt werden, etwa kontaktloses Bezahlen per Smartphone, die Integration von Trinkgeldfunktionen, Mehrwertsteuerausweis für die Rückerstattung an ausländische Kunden oder digitales Belegmanagement. PAYONE bietet hierfür modulare Lösungen, die auf unterschiedliche Branchen zugeschnitten sind – vom kleinen Café bis zur großen Einzelhandelskette. Wer frühzeitig umstellt, ist nicht nur auf kommende gesetzliche Vorgaben vorbereitet, sondern profitiert schon heute von den Vorteilen bargeldloser Zahlungssysteme.
Für Kundinnen und Kunden bringt die neue Regel mehr Freiheit und Komfort. Sie können sich darauf verlassen, überall mit Karte oder Smartphone bezahlen zu können – unabhängig vom Geschäft oder Standort. Spontane Einkäufe oder Zahlungen werden einfacher, weil man sich nicht mehr auf Bargeld verlassen muss. Das ist besonders relevant in Zeiten, in denen viele Menschen ohnehin kaum noch Bargeld mit sich führen.
Während das bargeldlose Zahlen in vielen Ländern längst Standard ist, hinkt Deutschland hier teilweise noch hinterher. Die neue Pflicht soll dabei helfen, diesen Rückstand aufzuholen und Deutschland als modernes, digitales Land zu positionieren. Gerade für internationale Gäste oder Touristen wird der Einkauf in Deutschland deutlich attraktiver, wenn Kartenzahlung flächendeckend möglich ist.
Gewerbetreibende, die ein breites Portfolio an Zahlungsarten anbieten, genießen schon heute viele signifikante Vorteile durch Kartenzahlung. Wer seine Kunden mit der jeweils bevorzugten Möglichkeit bezahlen lässt, steigert deren Zufriedenheit und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Spontankäufen. Denn bargeldloses Bezahlen mit Karte und mobiles Bezahlen per Handy oder Smartwatch ist für viele Kunden heute eine Selbstverständlichkeit. Geschäfte, die nur Bargeld akzeptieren, werden von diesen oft kaufkräftigen Kunden gemieden.
Auch betriebswirtschaftlich lohnt sich der Schritt: Bargeld muss gezählt, gelagert, gesichert und zur Bank gebracht werden – das kostet Zeit und Geld. Digitale Zahlungen bieten mehr Effizienz, ein niedrigeres Fehlerrisiko und einen geringeren Aufwand bei der Kassenführung. Der bargeldlose Zahlungsfluss lässt sich leicht nachvollziehen, automatisiert verbuchen und weiterverarbeiten. In Kombination mit modernen Kassensystemen lassen sich dank bargeldlosem Kassieren nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch Abläufe optimieren, Umsatzdaten analysieren und fundiertere betriebliche Entscheidungen treffen.
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